MARIANNE
Fliederlos ist dein Haar, dein Antlitz aus Spiegelglas.
Von Auge zu Aug zieht die Wolke, wie Sodom nach Babel:
wie Blattwerk zerpflückt sie den Turm und tobt um das Schwefelgesträuch.
Dann zuckt dir ein Blitz um den Mund – jene Schlucht mit den Resten der Geige.
Mit schneeigen Zähnen führt einer den Bogen: O schöner tönte das Schilf!
Geliebte, auch du bist das Schilf und wir alle der Regen;
ein Wein ohnegleichen dein Leib, und wir bechern zu zehnt;
ein Kahn im Getreide dein Herz, wir rudern ihn nachtwärts;
ein Krüglein Bläue, so hüpfest du leicht über uns, und wir schlafen . . .
Vorm Zelt zieht die Hundertschaft auf, und wir tragen dich zechend zu Grabe.
Nun klingt auf den Fliesen der Welt der harte Taler der Träume.
V tvých pramenech žádný bez, tvá tvář ze skla zrcadel.
Od oka k oku táhne mrak, jako Sodoma k Babylónu:
jak listovím škube věží a běsní kol sirného křoví.
Pak trhne ti blesk kolem úst - ona rokle se zbytky houslí.
S bílými zuby jak sníh jeden svůj smyčec vede: ó, krásněji rákosí zní!
Má milá, i ty to rákosí jsi, a my všichni déšť;
víno, co není mu rovno, tvé tělo, to popíjíme v deseti;
člun mezi obilím srdce je tvoje; už k noci mácháme vesly;
džbánek modři, tak lehce nad námi skáčeš, a spíme…
Až před stanem nastoupí setnina, opilá spustí tě do hrobu.
Pak o dlaždice světa cinkne tvrdý tolar snů.
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